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Betrug bei "Mondialle"

Mondialle Comércio de Ferro e Aço Ltda. São Paulo wird des Betrugs beschuldigt. Verantwortlich: Artur Paulino. Wenn Sie mit ihm Geschäfte machen, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie höchstwahrscheinlich Geld verlieren werden.

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Schaden durch Wirtschaftskriminalität”

“Der jährliche Schaden durch Wirtschaftskriminalität allein in österreich beträgt 15 Milliarden jährlich. Rund 3-4 Milliarden entfallen auf Anlagebetrug. Der Artikel erläutert auch die übrigen Kategorien wie Produktpiraterie, Projektfinanzierungsbetrug usw. Und zeigt Präventiönsmoglichkeiten auf.
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Kundenberichte

„Uns ist durch einen bekannten ex-Banker in Aussicht gestellt worden, an einem hochrentablen Investmentprogramm teilzunehmen. Da wir nicht über die erforderliche Mindestsumme verfügten, anerbot sich der Banker....

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„Man soll dem Geld nicht hinterherlaufen, man soll ihm entgegengehen“ Aristoteles

Seriöse Inkassobüros fürchten um ihren guten Ruf. Hintergrund ist die Feststellung, dass immer mehr unseriöse Gruppierungen (zum Teil aus dem Rotlichtmillieu) in diesen Markt drängen, um abzuzocken. In einer Berliner Zeitung kann man mit Entsetzen die angewandten rüden Praktiken dieser Gruppen nachlesen. Wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitteilt haben diese Gruppierungen einen schweren Verstoß gegen die zur Zeit rechtsgültigen Vorschriftenbegangen, was mit hohen Geldstrafen belegt werden kann. Mit diesen Anbietern sollte man sich nicht einlassen. Es gibt genügend bekannte sehr erfolgreiche und seriöse Inkassobüros. Zum Beispiel hier die Adresse eines privaten internationalen Büros: Debt Enforcement Agency (DEASA) Unverbindlich können Sie ein kostenloses Gespräch mit dem Manager Daniel Schmidhauser führen.

Es macht keinen Sinn das Rad neu erfinden zu wollen. Was Sinn macht ist den Erfahrenen, wo alles schon rund läuft, zu vertrauen und die Abzocker in die Schranken zu weisen.

„Man soll dem Geld nicht hinterherlaufen, man soll ihm entgegengehen“ (Aristoteles)
Beilage zum Artikel

Samstag
16. Juni 2012

Schüsse auf Partner eines der führenden Bau- und Hotelunternehmer Berlins

Die Hells Angels als Inkasso-Unternehmen

Von Lutz Schnedelbach, Elmar Schütze, Thomas Rogalla

Auf einen engen Geschäftspartner und leitenden Mitarbeiter des Aufsichtsratsvorsitzenden der Berlin Tourismus Marketing GmbH sowie Miteigentümer des Hotels "Esplanade", Dietmar Otremba, ist ein Anschlag verübt worden. Der Bauunternehmer H. kam dabei nur knapp mit dem Leben davon. Mitglieder der Rockergruppe Hells Angels sollen den 40-Jährigen massiv bedroht haben, sagen Polizei und Staatsanwaltschaft. Wie erst am Donnerstag bekannt wurde, war am 23. Juli 2004 auf den 40-jährigen Mann aus Zehlendorf geschossen worden. Der Unternehmer saß im Auto und war auf dem Weg nach Hause. Mehrere Schüsse wurden auf den Geschäftsmann abgefeuert. Er blieb unverletzt. Polizei und Staatsanwaltschaft fanden inzwischen heraus, dass der Anschlag offenbar mit dem Bau des Luxushotels "Esplanade Resort & Spa" in Bad Saarow zusammenhängt. Das Hotel hatten Dietmar Otremba und der Präsident des Basketballklubs Alba, Dieter Hauert, 2002 für 6,85 Millionen Euro als Rohbau aus einem Konkurs erworben. Der Zehlendorfer Unternehmer H. hatte die attraktiv am Scharmützelsee gelegene Anlage mit Subunternehmen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald sowie aus Baden-Württemberg ausgebaut. Nach Erkenntnissen der Polizei warfen die beiden Auftragnehmer dem Zehlendorfer Geschäftsmann H. vor, Rechnungen nicht bezahlt zu haben. Das streitet H. jedoch ab. Der Berliner Zeitung sagte er am Donnerstag: "Wir haben die Schlussrechnungen beglichen." Insgesamt soll es um einen Betrag von rund 130 000 Euro gehen. Einer der Subunternehmer kommt aus Brandenburg und soll Mitglied der Hells Angels sein. Deshalb vermutet die Polizei, dass der Rocker um Hilfe bei Mitgliedern der Hells Angels in Berlin gebeten hat, das ihm angeblich zustehende Geld einzutreiben. Daraufhin durchsuchten am Mittwochabend mehr als 100 Polizisten die Vereinsräume der Rocker an der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg sowie an der Quitzowstraße in Tiergarten. Dabei wurden Waffen und Drogen gefunden. Festgenommen wurde niemand. "Wir haben auch Unterlagen sichergestellt, deren Auswertung einige Tage lang dauern wird", sagte ein Beamter. Gegen den Brandenburger Subunternehmer sowie zwei Berliner Mitglieder der Hells Angels wird jetzt wegen versuchten Mordes, wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen versuchter räuberischer Erpressung ermittelt, hieß es bei der Staatsanwaltschaft. Die O+H Verwaltungs Holding GmbH, deren Geschäftsführer Dietmar Otremba ist, gehört zu den großen Bauentwicklern und Hotelbetreibern in Berlin. Der gebürtige Berliner Otremba, der vor allem in West-Berlin als Bauunternehmer reich wurde, ist über die Holding Miteigentümer des Grand Hotel Esplanade in Berlin. Das gleichnamige Hotel in Bad Saarow gehört ihm nach Auskunft seines Büros zwar nicht, jedoch zeichnete die Otremba-Gruppe für die Projektentwicklung verantwortlich. Außerdem werden das Berliner und das Bad Saarower Hotel gemeinsam von der Gruppe bewirtschaftet, offenbar mit Erfolg: Sowohl die Bürgermeisterin von Bad Saarow als auch der regionale Tourismusverband bezeichnen den Einstieg der O+H-Gruppe als "Glücksfall für den Ort". Das Hotel ziehe viele Touristen an und sei gut ausgelastet. Dietmar Otremba wollte sich gestern auf Anfrage nicht zu den Schüssen auf seinen Geschäftspartner H. und den möglichen Hintergründen äußern. Otremba hat in Berlin viele großer Projekte realisiert. Neben dem Esplanade gehören dazu die Wohnanlage am Tegeler Hafen, die Bürotürme am Spreebogen in Tiergarten und das Stadtteilzentrum Hellersdorf. Politisch steht er der CDU nahe. Seit 2004 ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Berlin Tourismus Marketing GmbH.

700 Mitglieder // Die Rockergruppe Hells Angels (Höllenengel) wurde im Jahr 1948 in den Vereinigten Staaten von ehemaligen amerikanischen Militärpiloten gegründet. Heute sind die Hells Angels nach eigenen Angaben der weltweit größte Rockerclub. Die Polizei wirft den Mitgliedern Waffen- und Drogenhandel sowie Gewaltkriminalität vor. In Deutschland gibt es nach Schätzungen der Polizei rund 40 Gruppen der Hells Angels mit mehr als 700 Mitgliedern. Die Mitgliederzahl in Berlin wird auf mehr als 50 geschätzt. Die Vereinslokale sind an der Greifswalder Straße und an der Quitzowstraße. In den Neunzigerjahren kamen die Hells Angels durch bewaffnete Konkurrenzkämpfe in Skandinavien in die Schlagzeilen. Sie lieferten sich mit der Rockergruppe Bandidos erbitterte Kämpfe. Dabei wurden Raketenwerfer, Handgranaten sowie Maschinenpistolen eingesetzt. Vierzehn Rocker kamen bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen ums Leben. Die Bandidos sowie die Hells Angels haben in Berlin mittlerweile ihre Feindschaft begraben. Die Mitglieder der Rocker-Clubs gehen sich weitgehend aus dem Weg.

Weser Kurier - 14.10.2011

Firma von "Hell's Angels" bot Dienste an / Vorwurf: Keine Lizenz

Rocker mit Inkasso-Service

Von Mario Assmann
Walsrode•Hannover. Umgeben von erge- benen Rockern bahnt sich Frank Hanebuth seinen Weg. Im Scheinwerferlicht einer Fernsehkamera blitzen die goldfarbenen, mit geflügelten Totenköpfen verzierten Knöpfe an seinem langen, schwarzen Ledermantel. Der mächtige Boss der Hannoveraner "Hell's Angels" steuert gerade den Ausgang der Stadthalle Walsrode an, nachdem er die Live-Übertragung einer Radiosendung verfolgt hat. Thema am gestrigen Nachmittag: der Einfluss der "Hell's Angels". Dabei sind es derzeit wieder einmal deren Geschäfte, die die Ermittler auf Trab halten. So prüft die Staatsanwaltschaft in Verden derzeit, ob sie gegen Hanebuths Firma "GAB Security GmbH" ein Verfahren einleitet.

Ein Sprecher der Verdener Staatsanwaltschaft bestätigte gestern, dass es um einen möglichen Verstoß gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz geht. Der Hintergrund: Einem Medienbericht zufolge hat die "GAB Security GmbH" Inkasso-Dienstleistungen angeboten, ohne die nötige Lizenz zu besitzen. Auf eine solche Ordnungswidrigkeit steht eine Geldbuße von bis zu 5000 Euro. Für Hanebuth - der sich seit Jahren als Herrscher über das Hannoveraner Vergnügungs- und Rotlichtviertel feiern lässt und Einfluss auf ein unübersichtliches Firmen- und Personennetzwerk nimmt - dürfte die mögliche Geldbuße kaum ins Gewicht fallen. Gleichwohl sorgt schon der Vorwurf an sich zu einem wohl denkbar ungünstigen Zeitpunkt für weitere Schlagzeilen, nachdem erst im September zwei seiner Schäferhunde Passanten angefallen und fünf Menschen teils schwer verletzt haben. Mediale Aufmerksamkeit aber stört die Geschäfte im Umfeld der Organisierten Kriminalität - und dazu zählen Sicherheitsexperten die "Hell's Angels".

Hanebuth bestritt gestern gegenüber dieser Zeitung, dass die Firma Inkasso-Dienstleistungen, das Einziehen von Forderungen angeboten habe. "Da ist nichts dran", brummte der hünenhafte, bullige Rocker beim Verlassen der Stadthalle Walsrode. Eine Anzeige im Hannoveraner Kiez-Magazin "Steintor-News" belegt jedoch das Gegenteil. In der Ausgabe vom Dezember 2005 heißt es unter der Überschrift "Jetzt auch mit Inkasso-Service": "Ab 1000 Euro Außenständen wird die GAB Security GmbH für Sie tätig." Interessenten wird geraten: "Einfach mal anrufen und sich informieren lassen."

Hanebuths Geschäftspartner bei der "GAB Security GmbH" mit Sitz in Walsrode ist Wolfgang Heer. Der Bordellbetreiber stand gestern im Mittelpunkt der live übertragenen Radiosendung, ist er doch stadtbekannter "Hell's Angels"-Vertreter und umstrittener Sponsor gemeinnütziger Einrichtungen. Für viele Walsroder gilt er auch als geachteter Bürger, sie sehen die Inanspruchnahme seiner "GAB Security GmbH"-Ordnerdienste als nichts Ehrenrühriges an. Die daraus resultierende gesellschaftliche Akzeptanz will der Grünen-Ratsherr Detlef Gieseke zurückdrängen. "Wir sind nicht schlechter als andere Städte, wir gehen nur dümmer damit um", sagte Gieseke während der Diskussion und forderte, die Rocker zu ächten. Dass die Firma für die Sicherheit von Veranstaltungen der Stadt verpflichtet werde, "kann ich nicht hinnehmen". Ermittler Andreas Kühn vom Landeskriminalamt Niedersachsen empfahl vor allem den Geschäftsleuten zu überdenken, "ob es wirklich nur das Geld ist, was zählt".

Hamburger Morgenpost Datum: 11.10.2011

Rocker werden immer mächtiger

Hells Angels: Jetzt drohen sie schon der Polizei

Von Malte Steinhoff

Sie sind nur schwer zu bekämpfen: Obwohl sie in immer mehr Städten verboten werden und ständig neue Razzien über sich ergehen lassen müssen, scheinen die Hells Angels nur so vor Kraft zu strotzen. Jetzt gehen die Rocker sogar so weit, öffentlich der Polizei zu drohen. Die neuen Machenschaften der Höllenengel:

Drohungen gegen die Polizei: Die NDR-Doku „45 Min“ zeigt ein Video, in dem die Hells Angels den Behörden unverhohlen drohen. In dem Clip der „Hells Angels Media“ schickt Höllenengel „Timo“ einen „Weckruf“ in die „Amtsstuben“: „Was auch immer geschehen wird: Wir werden jedenfalls dafür sorgen, dass eure Namen bekannt werden und nie wieder aus dem Internet verschwinden – auch wenn eure Karrieren längst beendet sind.“ Dazu Alexander Zimbehl, Vize-Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft in Niedersachsen: „Ich bin entsetzt, die Rocker zeigen hier offen ihre Einschüchterungsmentalität. Solche Äußerungen zeigen offen, wie gewaltbereit einzelne Hells Angels sein können.“ Bernd Carstensen, Vize-Chef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, fordert, die Aussagen „auf ihre strafrechtliche Relevanz überprüfen zu lassen“.

Neues Geschäftsfeld: Zu den drei klassischen Geschäftsfeldern – Rotlicht, Drogen, Security – ist ein viertes dazugekommen: Inkasso. Die von Hells Angels geführte Security-Firma „GAB Security“, an der auch Frank Hanebuth, President des Charters Hannover, beteiligt ist, bietet neuerdings das Eintreiben von Schulden an. Und das, obwohl die Firma nach Angaben des Landgerichts Verden überhaupt keine Genehmigung dafür hat. Die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet.

Neue Hamburg-Niederlassung: Seit 1984 sind die Höllenengel in Hamburg verboten. Das stört sie aber kaum: Im Milieu gehören sie zu den absoluten Schwergewichten. Unter anderem stehen das „Eros Laufhaus“ (Kiez) und der Straßenstrich Süderstraße (Hammerbrook) unter Kontrolle der Hells Angels. Seit Februar haben die Rocker einen neuen Treffpunkt an der Süderstraße: Das „Southstreet“. Noch hat der Laden nicht geöffnet, es fehlt die Konzession. Wegen des Verbots werden sich die Höllenengel aber nicht offiziell zu erkennen geben. Polizeisprecher Mirko Streiber: „Wenn nachgewiesen werden kann, dass die Hells Angels eine Ersatzorganisation in Hamburg installieren, wird die Polizei sofort reagieren und die Organisation verbieten. Wir beobachten das sehr genau.“

Handlanger: Weil die Höllenengel unter Beobachtung stehen, setzen sie zunehmend Handlanger ein. Biker-Clubs wie „Legion 81“ oder „Red Devils“ gelten als der „bewaffnete Arm“ der Hells Angels. Laut dem LKA Niedersachsen sind es vor allem die „Red Devils“, die für die Höllenengel „das Land bestellen und Märkte erschließen“. Die Clubs sollen von den Angels sogar direkte Aufträge für Straftaten erhalten.